MMM 04/2013 und was bedeutet mir der MMM


Heute trage ich mein Rosa-eigentlich-wollte-ich-ein-Frühlingskleid-werden-Kleid. Das habe ich heute morgen noch aus dem Ufo-Stapel gerettet. Hier und da mussten noch Kleinigkeiten gemacht werden, nichts schlimmes, aber irgendwie hab ich das bisher nicht auf die Reihe bekommen.. Der Schnitt ist der gleiche wie beim Lieblingskleid 2012, der Stoff ist auch der gleiche nur eben in Rosa. Ich bin mir immer noch nicht sicher ob ich soviel Rosa an mir mag. Die Kollegen fanden es toll und das Kleid trägt sich wie das Lieblingskleid super. Ein Frühlingskleid ist es nie geworden, weil es dafür zwar die richtige Farbe aber insgesamt zu warm ist. Heute musste es ran, weil ich nichts mehr zum anziehen hatte und nach dem Nähdesaster vom letzten Wochenende auch nichts neues entstanden war. (Später mal mehr dazu)

Gestern schon wurde auf dem MMM-Blog gefragt:

Was bedeutet für euch der MMM?
    •    Warum macht ihr beim MMM mit und verlinkt euren Beitrag? Was bekommt ihr dafür? Wie geht es euch - insbesondere in der Rückschau über Tage/Wochen/Monate - damit?
    •    Warum schaut ihr euch die Beiträge der Teilnehmerinnen an?
    •    Hat sich durch den MMM etwas bei euch verändert?

Ich bin über den MMM überhaupt erst zum Bloggen und verstärkt selbernähen meiner Sachen gekommen. Ich fand die Idee so toll untereinander die selbstgemachten Sachen an sich selbst zu zeigen, dass ich unbedingt auch dabei sein wollte. Anfangs war ich noch etwas skeptisch ob ich meine Kleider auch wirklich im Alltag tragen kann, ob da nicht von der Umwelt die Nase gerümpft wird, nach dem Motto: was hat sie denn da an? Die netten Kommentare zu meinen Beiträgen haben mich aber bestärkt mehr selberzunähen und zu tragen. Mittlerweile trage ich stolz nur noch MeMade und bekomme auch im normalen Leben viele nette Kommentare zu meinen Kleidern. Manche Kollegen mustern mich morgens erstmal und schauen genau was ich anhabe und obs was neues ist. Aber es geht natürlich nicht um Bestätigung, schön ist das dennoch. Das macht Lust aufs Weitermachen. Durch den MMM habe ich gelernt, dass es durchaus möglich ist und Spaß macht Konsumverweigerung zu betreiben und auch die Überlegungen zur Kaufkleidung sind erst durch den MMM bei mir angestoßen worden. Weil die vielen wunderbaren Mädels so viele wunderbare Sachen in echt, an der Frau und in Farbe gezeigt haben, wurde mir bewusst, dass ich lieber auf die Suche nach einem schönen Schnitt gehe und einen schicken Stoff dazu aussuche und mir das Ergebnis dann passt, als dass kleine Kinderhände meine schlecht sitzende Kleidung genäht haben. Das möchte ich nicht unterstützen und nach wie vor fehlt mir das nötige Kleingeld fair hergestellte Kleidung kaufen zu können.
Der MMM ist auch ein gewisser Ansporn etwas fertig zu bekommen, was sonst vielleicht noch Wochen im fast-fertig-Zustand verblieben wäre. Aber auch wenn ich nicht mitmachen kann, weil ich entweder schon wieder das selbe anhabe oder keinen Fotografen finde, gucke ich gern durch die Beiträge und hinterlasse eigentlich immer einen Kommentar. Ich bemühe mich immer wenigstens einen kleinen Kommentar zu schreiben, als Wertschätzung der Arbeit die hinter so einem Teil steckt. Beim Stöbern habe ich schon so manches Teil entdeckt was das will-ich-auch-haben-SOFORT-Phänomän auslöste. Dafür liebe ich den MMM. Und auch für das wöchentliche Treffen am virtuellen Stammtisch. Ich finde es toll am Nähleben der anderen teilnehmen zu können, zu sehen, wie sie sich weiterentwickeln.
Also an dieser Stelle nochmal danke an Catherine für die Idee und an die MMM-Crew für die tolle wöchentliche Betreuung!

Hier gibts die anderen wunderbaren selbstgemachten Sachen, heute mit der wundervollen Wiebke.
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MMM 03/2013

Heute wieder von unterwegs, ganz aus dem Alltag..
Ich trage mein Fast-Kleid. (Hier hatte ich es schonmal auf der Püppi gezeigt). Das Jäckchen ist eins der letzten Sachen, die ich gekauft habe. Da ich allerdings immer noch nicht schnell genug und gleichmäßig schön stricken kann, weiß ich nicht ob ich beim Thema Jäckchen meine Konsumverweigerung dauerhaft durchhalten kann - aber ich versuchs!
Dazu trage ich eine der unschlagbar warmen Thermoleggins vom Markt, die ich beim Bloggerinnentreffen dort erstanden habe. Die waren zu Recht sehr beliebt..
Aus einem mir noch nicht erschlossenen Grund ist das Kleid seit seinen inzwischen 2 Wäschen um einiges zu weit geworden.. Wie kann das denn sein? Ich hatte beim nähen noch solche Mühe es anzupassen, weil ich mich in der Größe des Schnittmusters verzockt hatte. Es ist ein Vogue, ich habe die Variante bis Größe 12 bestellt, aber dabei nicht bedacht, dass ich laut Maßtabelle bei denen immer eine 16 (!) brauche.. Als es fertig war, hat es perfekt gepasst, nun ist es min 2 Größen zu weit. Da ich in den letzten Wochen eher nicht ABgenommen habe (Weihnachten lässt grüßen..) muss es am waschen liegen.. Falls ihr was wisst, freu ich mich über Tipps!
Die anderen wunderbaren Alltags-Outfits sind hier versammelt. Heute mit der wundervollen Lucy , die so schön und schnell stricken kann, dass sie ihre Jacke nicht kaufen musste.
Ich wünsche euch allen einen herrlichen Tag!
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MMM 02/2013

Heute ganz schnell von unterwegs.. Ich trage mein Crêpe-Kleid, dass ich kurz vor Weihnachten genäht habe. Der Stoff ist vom Markt, das letzte Stück zu einem sensationellem Preis von 3€/m.. Es ist das perfekte Winterkleid, schön mollig warm..


Aufwischen wie Julia kann ich mit meiner Version nicht, aber da es Taschen hat finde ich es auch sehr praktisch.. Die passgenaue Verarbeitung des Karos hat leider nicht so gut funktioniert. Obwohl ich ewig gepuzzelt habe, hat's am Ende nicht hingehauen.. Das ärgert mich ganz schön, ich zieh das Kleid aber trotzdem an.. Wahrscheinlich fällt das dem nicht-nähendem Menschen gar nicht auf, wenn man bedenkt welche Qualität so in den Läden hängt..

Hier gibt's die anderen tollen selbstgemachten Sachen zu bestaunen!
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