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MMM 01/2015: Lieblingsstück 2014

Ach schön, es geht wieder los mit dem MeMadeMittwoch! Ich habe das richtig vermisst. Auch wenn ich die meisten Termine im Jahr gar nicht teilnehme, was bisher IMMER am Foto und manchmal an der Zeit gelegen hat, lese ich doch immer und freue mich auf interessante und schöne Pausen den ganzen Mittwoch lang.

Der heutige Termin widmet sich der wunderbaren Tradition das Lieblingsstück des vergangenen Jahres zu küren und das Jahr Revue passieren zu lassen. Mein Lieblingsstück 2014 zu finden war dieses Mal gar nicht so leicht. Ich hatte das Gefühl ein Kleid übertrumpft das nächste. Und irgendwie sind fast alle Kleider die ich letztes Jahr nähte Highlights geworden, jedes zu seiner Zeit. Sei es durch Stoff, Schnitt oder Geschichte.
Auf weniger als 2 konnte ich es leider nicht runterbringen.

Nummer 1 hat Stoff, Schnitt und Geschichte:


Nummer 2 hat Stoff und Schnitt und die Erkenntnis, dass durchgeknöpfte Kleider nicht nur was für ganz, ganz schlanke Frauen sind:


Über beide Kleider sagte ich nach Fertigstellung, dass sie neues Lieblingskleid und neuer Lieblingsschnitt sind und ich weitere, aber min drölfunddreißig, Varianten bräuchte. Dazu stehe ich weiterhin und ist in Arbeit, naja wenigstens im Kopf. Denn momentan arbeite ich verschiedene Vorsätze ab.

Von guten Vorsätzen zum Jahreswechsel halte ich ja eigentlich wenig, warum ausgerechnet da? Ich mache ständig gute Vorsätze. Sprich, ich reflektiere meine aktuelle Situation und versuche sie zu optimieren. Dann mache ich mit Vorliebe Listen und nehme mir allerhand vor. Wie das so ist, geht nicht immer alles auf einmal und auch nicht jeder Punkt der Liste wird konsequent befolgt. Manchmal bin ich froh, wenn ich 1 schaffe.. Trotzdem bin ich hartnäckig und mache weiter.
Momentan häufen sich ja die Vorsätze mal wieder überall in der Umwelt und auch ich habe mir (mal wieder) Gedanken gemacht.
Mehr (im besten Falle jeden Mittwoch) am MMM teilzunehmen als nur zu lesen steht ziemlich weit oben auf der aktuellen Liste.
Stoffabbau und weniger Einkäufe (wobei es sich wahrscheinlich einigermaßen in Grenzen hält). Ich sollte aber endlich mal die Stoffe loswerden, die nicht zu meinem Nähverhalten passen. Da gibt es einige aus der Zeit, als ich noch nicht recht wusste was ich brauche oder will.
Ein weiteres Anliegen ist den guten Weg fürs Bloggen weiterführen. Ich bleibe dran, euch regelmäßig was zu zeigen!
Und ziemlich großes, aber nötiges Vorhaben: mein Nähreich endlich richtig fertig einzurichten und zu organisieren. Ich hab ja nur etwa 6,5 qm zur Verfügung. Da will alles gut organisiert und weggeräumt sein, sonst herrscht in kürzester Zeit das blanke Chaos. Momentan ist das auch so...
Die neueste Entdeckung will ich euch aber nicht vorenthalten. Gestern kam auf Twitter die Frage auf wie denn abgepauste Schnittmuster am besten aufzuheben seien. Ziemlich eindeutige Mehrheit bildet da die Variante "Klarsichtfolie in Ordner oder Kiste". Das probierte ich am Anfang auch und war nicht recht zufrieden. Dann wechselte ich zu "großer Briefumschlag und Kiste", aber auch das reichte mir nicht zum Wohlfühlen. Jetzt habe ich seit einiger Zeit Hängeregister und Boxen um diese aufzuhängen. Nach einiger Recherche fand ich das als für mich passendsten Variante, weil die Schnittmuster unbedingt im Expedit untergebracht werden sollten.




Andere Hängeregisteraufbewahrungen sind sicher in der Summe günstiger/schicker/komfortabler, für mich funktionieren diese am besten. 4 Stück besitze ich nun, 2 passen in ein Fach. Ursprünglich wollte ich welche mit Deckel, bzw. habe 2 mit Deckel gekauft, dann passen sie aber um einen Muckenschiss nicht ins Fach. Jetzt hab ich also Deckel über. Falls jemand möchte?
So schön beschriftet und geordnet sind die Mappen, aber auch erst seit ein paar Tagen. Der Aufräumwahn zwischen den Jahren lässt grüßen.. ;-)

Schönen 1. Mittwoch 2015 euch allen! Ich geh jetzt gucken was die anderen hier zum Lieblingsstück auserkoren haben. Allen voran Melleni im alltagstauglichen Dirndl, um das ich sie wegen des Stoffes wahrscheinlich ewig beneiden werde..



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Noch ein Lieblingskleid: Colette Ceylon


Ich muss euch mal mein neues Lieblingskleid zeigen, was ich beim Mantelnähen zwischengenäht habe. Das hilft mir immer ungemein einen klaren Nähkopf zu behalten.


Schon wieder ein Lieblingsschnitt? Ich komme mir langsam etwas unglaubwürdig vor. Dennoch muss ich meine Liebe aufteilen. Dieser Schnitt wird sicher ebenfalls ein Dauerbrenner. Ich träume auch hier von zwölfunddreißig Varianten. Die nächste in grün mit Pünktchen.


Schon lange wollte ich diesen Schnitt nähen. Etwa genauso lange wartete der Stoff auf Verwendung.
Beim Stoff kam mir immer wieder eine neue Idee was daraus werden könnte und wurde dann doch nie umgesetzt. Wahrscheinlich weil ich insgeheim wusste, dass es noch nicht das richtige ist.
Beim Schnitt habe ich gezögert, weil ich bei einem komplett durchgeknöpften Kleid irgendwie Bedenken hatte es könnte nicht zu mir passen, mir nicht stehen oder die Knopfleiste wäre ständig in Gefahr sich selbst zu sprengen. Das ist wohl ein Kaufkleidungstrauma.


Dieses Kleid passt super, auch zu mir und die Knöpfe haben überhaupt keinen Drang aufzusprengen. Im Gegenteil, ich hätte sogar noch Platz gehabt für mehr Überlappung der Knopfleiste, finde das aber in der Kombination mit den kleineren Knöpfen gut so wie es jetzt ist.
Ich glaube, das stärkt mich für weitere Hemdblusenkleiderambitionen.


Das Taillenband habe ich verkürzt, ansonsten nichts am Schnitt verändert. Die Colette Schnitte passen mir, anders als erwartet, hervorragend. Bis auf die Kleinigkeit, dass ich ganze 4 Größen kleiner nähen muss als ich es gewohnt bin. Das ist schon extremer Nervenaufwand. Bei diesem Kleid besonders, da ich erst überprüfen konnte, ob es wirklich passt und mit der Knopfleiste keine Dramen passieren, als alle 16 Knopflöcher drin und alle 16 Knöpfe angenäht waren. Ich glaube die Steine, die mir vom Herzen gefallen sind konnte man sehr weit hören..


Da ich mittlerweile nicht mehr ohne Taschen im Kleid leben kann, hat auch dieses Seitentaschen bekommnen, die im Schnitt leider nicht vorgesehen sind. Seitentaschennähen ist mir aber so in Fleisch und Blut übergegangen, dass es kein Problem ist auch mal welche dazu zu basteln.



Wie vorgesehen hat das Kleid 16 Knöpfe bekommen, die ich selbst bezogen habe. Auf jedem Knopf ist genau eine Blume. Läppisches Detail, aber ich mag ja sowas.. Da ich das Taillenband gekürzt habe, musste ich den Abstand zur besseren Verteilung minimal anpassen. Statt 4,5cm Abstand sind es bei mir nun 4cm.

Auf Paspeln oder andere Spielereien habe ich erstmal verzichtet. Zum einen wollte ich erstmal den Schnitt ausprobieren, zum anderen fand ich der Stoff macht in Kombination mit dem Schnitt schon eine  ganze Menge her.

Ich werde mich diese Woche aber wieder ganz brav mit dem Mantel beschäftigen (am Sonntag gehts schon weiter mit Teil 4) und träume derweil von weiteren Varianten.

Wünsche euch eine tolle Woche!

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MMM 02/2013

Heute ganz schnell von unterwegs.. Ich trage mein Crêpe-Kleid, dass ich kurz vor Weihnachten genäht habe. Der Stoff ist vom Markt, das letzte Stück zu einem sensationellem Preis von 3€/m.. Es ist das perfekte Winterkleid, schön mollig warm..


Aufwischen wie Julia kann ich mit meiner Version nicht, aber da es Taschen hat finde ich es auch sehr praktisch.. Die passgenaue Verarbeitung des Karos hat leider nicht so gut funktioniert. Obwohl ich ewig gepuzzelt habe, hat's am Ende nicht hingehauen.. Das ärgert mich ganz schön, ich zieh das Kleid aber trotzdem an.. Wahrscheinlich fällt das dem nicht-nähendem Menschen gar nicht auf, wenn man bedenkt welche Qualität so in den Läden hängt..

Hier gibt's die anderen tollen selbstgemachten Sachen zu bestaunen!
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